genussreifes aus

chillfood's feuerküche

feuerkochen ist anders.

wir betreiben es mit begeisterung und sachverstand und gehen dabei an die grenzen des machbaren. unterwegs mit feuer an ungewöhnlichen orten erleben wir viel. spannendes und unglaublich erfrischendes. jeden tag.

 


es gibt nicht nur einen "richtigen" gulasch, sondern ganz viele richtige. auf unserer pannonischen feuerkochtour bis nach südungarn haben wir sie im schweren bogrács gekocht. mit mildem paprika, viel zwiebeln und noch viel mehr zeit. die karpfensuppe wird "halászlé" genannt und mit scharfen grünen chilischeiben zu jeder tageszeit gegessen. "lángos" haben wir auf dem markt in szeged im sonnenblumenöl gebacken, für uns das allerbeste ungarische streetfood-gericht überhaupt. gulasch und noch viel mehr osteuropäische feuergerichte kochen wir in unseren pannonischen feuerkochkursen, die kursdaten gibt es in unserem genusskalender

 


feuerkochen ist anders. entzünde ein feuer und koche. an einem ungewöhnlichen ort. bei jedem wetter und in jeder jahreszeit. wähle ein einfaches gericht. nimm wenig kochutensilien und viele freunde mit. das erlebnis wirst du nie vergessen. mehr dazu in unserem neuen buch "feuerküche". es im at-verlag erschienen.

 


archaisch feuerkochen heisst bei uns kochen am offenen feuer wie zu uralten zeiten. möglichst ohne hilfsmittel, mit zutaten die zum ort gehören. statt kohle verwenden wir holz, steine bilden unsere feuerstelle. als ungewöhnliche orte dazu nehmen wir das naheliegendste, die beiden städte zürich und bern, mitten drin. oder in der stadtnahen wildnis. es gibt sie noch, und wir wissen genau wo. komm mit.

 


genau wie die grossmutter sie machte. öpfuchüechli duften im winter und im sommer betörend, zimt und zucker gehören dazu wie die feuergekochte vanillecreme. die kleinen, frei schwimmenden teigresten nennen auch die berner "strübli", man kann sie schon vor den chüechli naschen.

 


wir freuen uns riesig über die auszeichnung "genusspreis 2017" des schweizerischen konsumentenforums kf und danken der jury für die förderung von nachhaltigem genuss. entgegennehmen durften wir die urkunde in der giesserei oerlikon.

 


israel ist ein schmelztiegel vieler kulturen und deshalb ein kulinarischer hotspot. alte und neue gerichte rücken hier zusammen. wir haben das land bereist, feuergekocht, unzählige gerichte erfahren, mit uri buri in akko neue fisch-kreationen verkostet, in hebron palästina die süssesten trauben gegessen. und die seele dieser gerichte mit nach hause gebracht. hier setzen wir sie um in unseren feuergerichten. einfach und ungwöhnlich.

 


ein herrlich ungewöhnlicher ort zum feuerkochen ist der alte bärengraben in bern. 90 gäste haben zusammen "bärefueter" feuergekocht. rüeblisuppe, rüeblichrutpesto und bärentatzenkuchen. die essensreste haben wir für die bären im graben versteckt. hochgenuss mal zwei.

 


feuergerichte sind oft auch alte gerichte. immer einfach. aber deswegen nicht weniger schmackhaft. unser archaisches feuerkochen geht auf die ursprünge der kulinarik zurück. tauben am dicken haselstock werden, richtig ans feuer gestellt, noch knuspriger als im ofen. in der veganen variante karamellisiert die randenscheibe an der glut zur süsse auf dem heissen aarestein.

 


während den dreharbeiten von "der film" vor einer ehrwürdigen villa im altenberg feuerkochten wir fingerfood wie fischfueter, chillfoody, pan hederich, wiiredli, ginfisch, fetatopf, rüeblichrutspargeln, bergüner lärchenschindel-lachs, schmoraprikosen und vanillecreme aus der lochpfanne, alpefüür und deno füürkafi. und mittlerweile sind es ja schon mehrere filme geworden.

 


der "morgekick" ist chillfood's erlebbarer newsletter. man trifft sich zu einem kaffe und ungewöhnlicher kulinarik. und erlebt eine entdeckung, ein neues gericht, ein rezept, ein ausländisches zmorge, ein probiererli, food-trends, reiseinspirationen, eine überraschung. oder einfach so. kostenlos. frisch und kickig, vor der arbeit. anmeldung hier

 


chillfood ist gewachsen und feuerkocht jetzt bis zürich und weiter.  in alten mühlen, zigarrenfabriken, fuhrwerksvillen oder netzbaracken von seefischern. kein ort ist zu ungewöhnlich um unser feuer zu entfachen. für feuerkoch-workshops, feuerevents, feuercaterings und feuerapéro-kurse.

 

brotstücke in der schweren eisenpfanne feuergeröstet bilden die grundlage der mojo picón, einer scharfen dicken sosse auf den kanarischen inseln entdeckt. geräucherter paprika gibt dieser genialen beilage zu kartoffeln und fleisch diesen süchtig-machenden faktor. und man will immer mehr davon.

 


eine queimada wird bei dunkelheit nach dem essen angezündet um freundschaften zu stärken. das feuer "reinigt" das getränk, während alle anwesenden um den brennenden topf herum stehen und dem conxuro zuhören. jede gelegenheit ist gut, um diesesen galizischen brauch mit freunden oder der familie zu feiern. die zubereitung des getränks zu diesem alten brauch lernt man in unseren feuerkoch- und apéro-kursen.

 


auf unserer feuerkochreise durch südindien haben wir roomali zubereitet. roomali bedeutet auf hindi "handtuch" und ist ein hauchdünnes fladenbrot, oft auch als streetfood gebacken. es wird zu kheemas oder anderen indischen masalas gegessen. wie man sie original zubereitet kann man einfach in unseren feuerkochkursen lernen.

 


wir haben die bio-lachszucht bei galway im westen von irland besucht, woher wir den lachs zum räuchern auf der bergüner lärchenschindel beziehen. weit draussen vor der rauhen küste wachsen die lachse auf, werden in der nahe gelegenen produktion artengerecht geschlachtet und auf eis in die schweiz transportiert. die firma ispg hat nach dem besuch unsere zubereitungs-art auf facebook publiziert.

 


wie die katalanen an ihren calçotadas braten wir frühlingszwiebeln auf offener flamme. die äussere schwarz-verbrannte schicht der calçots wird entfernt und von hand durch die feuergekochte rötliche romesco-sosse gezogen. den kopf etwas nach hinten gelegt, und die cholezibele verschwinden direkt im offen mund. eine nach der anderen, ein fest der sinne.

 


die neuen chillcards sind da, es riecht nach frischem druck und vanillepapier. eine davon ist anders, zwei davon doppelt. welche? die karten gibt es in unserem gwürzium kostenlos. jede menge davon.

 


auf unserer gewürzreise haben wir die zimtblätter in den wäldern vom mahé direkt von den bäumen gepflückt. und damit einen herrlichen kreolischen curry gekocht. mit kartoffeln und auberginen. die einfachen gerichte werden durch die aussergewöhnlichen zutaten erst zu dem was sie sind: glücklichmacher aus dem topf. wie man gewürze als sinnesöffner auf dem feuer verkocht lehren wir in gewürzkursen in unserem gwürzium.

 


traditionellerweise wird der kohlenmeiler im berner forst oft am dienstag nach pfingsten angezündet. während der brenndauer von 3 wochen muss er rund um die uhr betreut werden, luftlöcher geöffnet und blaurauch-löcher geschlossen werden. nach der zweimonatigen auskühlung ist die kohle erntebereit und wird für uns in gebrauchte säcke der stadtmühle bern abgefüllt. wir verwenden die grossstückige kohle, um unsere feuertöpfe nahezu rauchfrei zum glühen zu bringen. der platz um den kohlenmeiler ist zuden auch ein herrlich ungewöhnlicher ort um alte köhlergerichte feuerzukochen.

 


unsere kulinarische entdeckungstour durch die alpen hat manche trouvaille zu tage gefördert und uns zu herrlichen alpengerichten inspiriert. auf dem bernina-pass fanden wir die wuchtig-würzigsten wacholderbeeren. in den italienischen dolomiten wuchsen die schmackhaftesten alpen-kartoffeln auf über 1000m, im südtirol wird aus leuchtend-satten berg-marillen die beste marmelade gekocht. dem sauerteigbrot paarl wird im vinschgau etwas fenchel beigemischt, es passt herrlich zum langsam getrockneten würzspeck. der alpensaibling lebt wirklich im quellfrischen bergwasser, und in poschiavo schmecken capunet einfach perfekt. feuergekochte alpengerichte lehren wir auch in unseren kochkursen. inspirationen der alpentour gibt es hier.

 


"gemacht für das volk" steht auf der flasche unserer rotwein-entdeckung aus apulien. das besondere daran ist, dass er eiskalt getrunken werden kann, eine echte rarität für heisse sommertage! der charakter des weines ist aber auch bei raumtemperatur unaufdringlich angenehm, die säure zurückhaltend. ein ehrlicher wein für jeden tag, man muss ihn einfach gern haben. die tochter vom besitzer des weingutes tenuta emera hat dem wein eine webseite gewidmet www.qualevino.it